26. Juni 2015

Griechenland (16.06.2015 – 26.06.2015)

Mykonos (16.06.2015 – 20.06.2015)

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Die Endstation meiner großen Reise lautet Griechenland. Hier wurde zunächst die Insel Mykonos angesteuert. Dort wurde dann hauptsächlich nichts gemacht, außer die Zeit am Strand verbracht. Gerade am Ende meiner Reise brauchte ich etwas Zeit für mich um das Ganze nochmal revuepassieren zu lassen und über alles nachdenken, was die letzten Monate so passiert ist. Ein paar Bilder gibt´s dennoch!

 

 

Santorini (20.06.2015 – 25.06.2015)

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Da mir die Unterkünfte auf Mykonos etwas zu teuer waren und zudem nicht so viel zu machen ist, habe ich beschlossen, meinen Rucksack noch ein letztes Mal zu schultern und eine weitere Insel anzusteuern. In Santorini wurde dann mehr oder weniger das gleiche wie auf Mykonos gemacht, die Zeit in Ruhe an den verschiedenen Stränden verbracht. An meinem letzten Tag habe ich noch eine kleine Tagestour unternommen, die zu einem Vulkan, einer heißen Quelle, der historischen Stadt Thirissa und zu guter Letzt nach Oia zum spektakulären Sonnenuntergang ging. Auf dem Boot hab ich die zwei Argentinierinnen Sidny und Maguita, die auf einem großen Eurotripp sind, sowie die zwei brasilianischen Geschwister Allan und Thássia getroffen und wir hatten einen super klasse Tag in und um Santorini! Ein würdiger Abschluss! Meine letzten Bilder dieser Reise sind hier zu sehen!

 

ENDE (26.06.2015)

Dieses Mal ist es nicht die Stadt Ende in Indonesien, sondern es ist wirklich das Ende! Nach unglaublichen fast 17 Monaten, 501 Tagen, 44 Flügen, 29 Grenzübertritten in 19 Ländern, mehr als 107.000 zurückgelegten Kilometern und unzähligen Abenteuern geht es endgültig wieder nach Hause! Ich möchte mich hiermit bei allen Bloglesern recht herzlich bedanken! Ich hoffe ich konnte Euch einige gute Berichte liefern und Euch die Zeit zu Hause oder im Büro etwas versüßen. Bis bald in der Heimat!!!

Natürlich gibt es noch ein letztes, finales Kilometer-Update:

  • Zurückgelegte Entfernung mit dem Zug: 4179km (Deutschland: 400km, Vietnam: 740km, Indonesien: 951km, Australien: 1440km, Sri Lanka: 648km)
  • Zurückgelegte Flugstrecken: 73927km
  • Zurückgelegte Entfernung mit Fähren/Booten: 3636km (Thailand: 400km, Vietnam: 200km, Malaysia: 100km, Indonesien: 750km, Australien: 300km, Neuseeland: 92km, Laos: 300km, Myanmar: 300km, Philippinen: 544km, Malediven: 150km, Griechenland: 500km)
  • Zurückgelegte Entfernung mit dem Bus: 13558km (Thailand: 691km, Kambodscha: 910km, Vietnam: 2684km, Malaysia: 683km, Indonesien: 2968km, Australien: 2003km, Laos: 654km, Myanmar: 1307km, Philippinen: 742km, Nepal: 416km, Sri Lanka: 500km)
  • Zurückgelegte Entfernungen mit dem Auto: 12227km (Australien: 6393km, Indonesien: 122km, Neuseeland: 5357km, Sri Lanka: 400km)

Macht gesamt 107527km. Und leider geht es diese Mal nicht weiter… Das wars!

 

VIELEN DANK FÜRS LESEN!!!

 

-----     English Version      -----

Greece (16.06.2015 – 26.06.2015)

Mykonos (16.06.2015 – 20.06.2015)

Final destination of my big trip was Greece where I didn´t do a lot because in the end of my trip I just needed some time for myself to think about this big journey and what had happened during the last months. But anyway, here are some pictures of Mykonos.

Santorini (20.06.2015 – 25.06.2015)

Because accommodation in Mykonos was quite expensive, and there is not that much to do, I decided to pack my backpack one last time and went to another island called Santorini. In Santorini I basically did the same thing I did in Mykonos: nothing but relaxing on different beaches on the island. On my last day I did a last daytrip in and around Santorini which was a visit of a volcano, a hotsprings, the historic town Thirissa and in the end Oia where we could see an amazing last sunset over Santorini. On the boat I met the two girls Sidny and Maguita from Argentina and the two siblings Allen and Thássia from Brazil. All together we had an amazing last day in and around Santorini! What a great last day with super nice people and a worthy end of my big trip! The last pictures of my trip you can see here!

THE END! (26.06.2015)

Hard to believe, but this is the end of my huge adventure and the last post! After almost 17 months, 501 days, 44 flights, 29 bordercrossings in 19 countries, more than 107.000 traveled kilometers and heaps of amazing adventures I finally go back home… I want to thank all my readers a lot and I hope I´ve made some hours in your boring offices more interesting with my posts and some of my pictures. See you soon!

And of course there is one last and final update of my covered kilometers:

  • Distance covered by train: 4179km (Germany: 400km, Vietnam: 740km, Indonesia: 951km, Australia: 1440km, Sri Lanka: 648km)
  • Distance covered by airplane: 73927km
  • Distance covered by ferry/boat:: 3636km (Thailand: 400km, Vietnam: 200km, Malaysia: 100km, Indonesia: 750km, Australia: 300km, New Zealand: 92km, Laos: 300km, Myanmar: 300km, Philippines: 544km, Maldives: 150km, Greece: 500km)
  • Distance covered by bus: 13558km (Thailand: 691km, Cambodia: 910km, Vietnam: 2684km, Malaysia: 683km, Indonesia: 2968km, Australia: 2003km, Laos: 654km, Myanmar: 1307km, Philippines: 742km, Nepal: 416km, Sri Lanka: 500km)
  • Distance covered by car: 12227km (Australia: 6393km, Indonesia: 122km, New Zealand: 5357km, Sri Lanka: 400km)

Completely: 107527km. And unfortunately this time the trip doesn´t go on…

 

THANK YOU VERY MUCH FOR READING!!!

 

21. Juni 2015

Istanbul (12.06.2015 – 16.06.2015)

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Mit großen Schritten geht es nun Richtung Heimat! Vom 12.06.2015 – 16.06.2015 habe ich mir die tolle Stadt Istanbul in der Türkei angesehen! Ich muss wirklich sagen, dass Istanbul eine super tolle Stadt ist die mich sehr positiv überrascht hat! Hier habe ich dann drei volle Tage verbracht und mir alle bekannten und berühmten Sehenswürdigkeiten angesehen. Ein paar Bilder gibt´s hier!

 

 

 

-----     English Version      -----

 

Istanbul (12.06.2015 – 16.06.2015)

With huge steps I´m on my way back home. After Dubai i spent 3 full days in Istanbul wich is in Turkey, a really nice and pretty city! I was really surprised and liked the city a lot. In my three full days here I visited all major and famous tourist attractions. Here you go for some pictures.

18. Juni 2015

Dubai (11.06.2015 – 12.06.2015)

 

Für eine Nacht gab es nach den Malediven einen kurzen Stopover in Dubai. Da ich Dubai schon vor ein paar Jahren gesehen habe und es mir ehrlich gesagt gar nicht so besonders gefallen hat und es zudem unmenschlich heiß war, wurde hier nicht viel unternommen außer ein paar Shishas geraucht und etwas eingekauft – mein Handy hatte auch mal ausgedient und es musste ein Neues her! Fotos gibt´s keine!

 

-----     English Version      -----

Dubai (11.06.2015 – 12.06.2015)

After the Maldives I had a one night stopover in Dubai. As I´ve already been to Dubai a couple of years ago and I actually didn´t like it that much, and the fact that it was so boiling hot, I didn´t do that much besides smoking Shisha and doing a little bit of shopping! My old phone has worn out and luckily there was a great offer in Dubai! I didn´t take any pictures this time!

15. Juni 2015

Malediven (31.05.2015 – 11.06.2015)

Aufgrund einiger Anfragen, wie ich es mir denn leisten kann auf die Malediven zu gehen, werde ich hier etwas ausführlicher beschreiben, wie ich das Ganze für bezahlbares Geld gemacht habe! Vielleicht nimmt sich ja der ein oder andere zu Herzen dort mal hin zu gehen: eins vornweg, es lohnt sich total!!!

Die Malediven für wenig Geld? Ist das denn überhaupt möglich? Die Antwort lautet: JA! Man muss nur wissen wie, und ich versuche hier das Ganze etwas zu beschreiben für alle, die bezahlbar ins Paradies wollen wie ich!!! Die Hauptstadt Male kann man getrost hinter sich lassen, denn hier gibt es nicht viel zu sehen. Mein Flieger ist recht spät gelandet, heißt ich war gezwungen, dass ich dort eine Nacht verbringe. Ich habe mir aber Hulhulmale ausgesucht, denn da kommt man direkt vom Flughafen mit dem Airport-Shuttle-Bus hin, der nahezu geschenkt ist. Erst seit 2009 ist das Land für individuell Reisende überhaupt offen, vorher musste man sich in ein teures Inselresort einmieten, um überhaupt ins Land zu gelangen! Seit der Öffnung aber ist es Einheimischen erlaubt, auf den sogenannten Einheimischen-Inseln, Guesthouses zu eröffnen. Genau auf diesen Inseln kann man sich dann auch aufhalten und bezahlbar übernachten.

Erwähnt werden sollte, dass man für die Einreise eine Buchung in einem Hotel, sowie auch ein Rückflugticket benötigt. Das Rückflugticket wird offiziell bei den meisten Ländern benötigt, man wird jedoch fast nie danach gefragt, nicht so auf den Malediven! Heißt, um auf Nummer Sicher zu gehen, vorab einen Flug raus aus dem Land buchen und zumindest eine Nacht in einem Hotel. Ich wurde bei Einreise gefragt, wo ich denn nach meiner ersten Nacht schlafen werde, und hab dann nur ein Hotel auf Maafushi genannt, deshalb sollte man zumindest noch ein oder zwei weiterführende Hotels parat haben für den Fall das man gefragt wird!

 

Maafushi und Umgebung (01.06.2015 – 07.06.2015)

Die erste Woche habe ich mich nur um Maafushi aufgehalten, da man von dort viel unternehmen kann!

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Nach einer Nacht in einem Hotel in Hulhulmale, die nicht besonders günstig war (knapp 50 Dollar incl. Frühstück), wurde früh morgens der Bus und dann eine Local-Fähre zur Insel Maafushi genommen. Reist man auf den Malediven mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (hier naheliegend, dass es sich um Fähren handelt), kann man sehr günstig von Insel zu Insel gelangen. Eine zweistündige Fahrt kostet hier nur ca. 2 Dollar, um mal einen kleinen Geschmack für die Preise zu bekommen. Auf Maafushi wurde dann im Venturo Guesthouse für 31 Dollar (inclusive aller Steuern, Gebühren und Frühstück) eingecheckt! In Maafushi habe ich mich dann tatsächlich mit einem alten Bekannten wieder getroffen, dem Ian… verdammte kleine Welt! :)

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Zunächst hatten wir mit dem Wetter nicht so viel Glück und es war bewölkt und hat viel geregnet. Bei unserem Schnorchelausflug, der für den zweiten Tag angesagt war, war uns das aber ziemlich egal, denn man wird ja eh nass! Über das Venturo Guesthouse werden Tagesausflüge für 50 Dollar (incl. Mittags-Buffet) angeboten und es werden 6 verschiedene Spots angefahren! Nicht schlecht für diesen Preis! 50 Dollar sind jetzt zwar kein Schnäppchen, aber wir sind hier immerhin auf den Malediven und nicht in Thailand! Das Schnorcheln war – um es auf den Punkt zu bringen – einfach unglaublich! Ich habe auf meiner großen Reise viel gesehen, aber das Schnorcheln hier war wohl das Beste, das ich bisher erlebt habe! Was für ein toller Tag!!! Macht Euch aber am besten selbst ein Bild!

 

Adaaran Island Resort (03.06.2015)

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Wer kennt sich nicht, die berühmten Wasserbungalows der Malediven! Und wer hat noch nie davon geträumt, mal eine Nacht dort zu verbringen! Ich muss Euch leider enttäuschen, genächtigt wurde hier nicht, das hätte mein Budget dann doch deutlich überstiegen! Bei einem Übernachtungspreis im vierstelligen Bereich war mir das nicht möglich!

Die meisten schönen Inseln gehören jeweils dem Resort, das auf der Insel steht, heißt sie sind privat! Man kann also nicht einfach auf irgend eine kleine Insel hüpfen und den Tag dort verbringen! Einige Resorts erlauben Tagesgäste, die dann gegen eine Eintrittsgebühr den Tag auf der Insel und im Resort verbringen können. Mit 70 Dollar Eintritt für einen Tag kein Schnäppchen, aber es gehört einfach dazu und ich wollte mal sehen, wie die Reichen so Urlaub machen! Geboten bekommt man dafür aber dann doch einiges, so war komplette Verpflegung mit Buffet und auch allerlei alkoholische Getränke mit im Preis inbegriffen (zur Info: in den Malediven gibt es keinen Alkohol und dieser ist sogar illegal: bei Einfuhr am Flughafen wird es gleichermaßen wie Drogen geahndet -  Alkohol ist nur in den Resorts zu bekommen). Um unsere 70 Dollar ordentlich zu nutzen, haben wir uns dann natürlich ordentlich den Bauch bei einem sagenhaften Buffet vollgeschlagen und dann das ein oder andere Bier genehmigt! Unterm Strich ein toller Tag und einfach mal ein Erlebnis! Hier gibt´s ein paar Bilder!

 

Gulhi (04.06.2015)

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Ebenfalls von Maafushi aus kann man mit der Fähre für quasi ein Trinkgeld auf die Nachbarinsel Gulhi fahren, und dort den Tag verbringen! Leider hat dort das Wetter nicht so ganz mitgespielt, und es war den ganzen Tag bewölkt und hat viel geregnet. Dennoch hat der Strand dort unglaublich ausgesehen, und das trotz Regen! Alles was man für eine tolle Farbe des Wassers braucht, ist normalerweise Sonnenlicht! So einen Strand bei schlechtem Wetter habe ich aber noch nie gesehen, es wäre sehr interessant, wie dieser denn bei gutem Wetter so aussieht! Bilder gibt´s nur ein paar wenige!

 

Guraidhoo (05.06.2015 – 06.06.2015)

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Für eine Nacht ging es dann nach Guraidhoo, ebenfalls eine kleine Nachbarinsel von Maafushi, die auch mit einer Local-Fähre erreicht werden kann. Es war ganz nett, aber ein Tagesausflug hätte es auch getan! Zudem sind mir beim Schwimmen plötzlich zwei äußerst giftige Wasserschlangen begegnet und ich war ziemlich schnell wieder aus dem Wasser draußen! Einmal um die Insel rum bin ich aber dennoch, hierzu ein paar Bilder!

 

 

Maafushi (06.06.2015)

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Bevor es dann weiter Richtung Süden im Atoll ging, habe ich noch einen super Tag am Strand von Maafushi verbracht. Wie schon erwähnt, ist alles was man für einen tollen Strand braucht, Sonnenschein! Da dieser endlich mal den ganzen Tag über gegeben war, brachte auch der Strand von Maafushi seine volle Schönheit zu Tage: einfach unglaublich, aber überzeugt Euch selbst, und schaut die Bilder an! Vom sagenhaften Sonnenuntergang gibt´s hier ein kleines Video!

 

 

Fulidhoo (07.06.2015 – 08.06.2015)

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Wie sagt man so schön: das Beste kommt zum Schluss! Und siehe da, es gab tatsächlich noch eine Steigerung… Mit der Fähre ging es weiter Richtung Süden auf die winzig kleine Insel Fulidhoo, und was mich hier erwartet hat, ist in Worte kaum zu fassen! Ich hätte nicht gedacht, dass es solch schöne Orte auf dieser Welt gibt… Genächtigt wurde im La Perla Guesthouse für 47$ die Nacht (incl. Frühstück und aller Gebühren), was nicht sonderlich billig ist, aber dafür war das Zimmer absolute klasse! Zu den Stränden auf Fulidhoo braucht man nicht viel sagen, sondern einfach schauen! Ich kann nur eines sagen, hier hab ich mein kleines Juwel auf Erden endlich gefunden! Meiner Meinung nach kann es keine Steigerung mehr geben… Ich hab auch kurze Videos von Sonnenauf- und Sonnenuntergang gemacht!

 

Vashugiri Island (09.06.2015)

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Von Fulidhoo gab´s dann an meinem letzten Tag auf den Malediven noch einen Tagesausflug zur Insel Vashugiri Island, auch Picknick Island genannt. Zusammen mit Tadej und Natasha aus Slowenien konnte ich mir ein Boot teilen und es war uns möglich für einen Tag hier her zu kommen!

Zur Insel: der Wahnsinn!!!! Man braucht hier echt nicht viel schreiben, sondern einfach die Bilder ansehen! Nur zum Schnorcheln noch eine Anmerkung: erneut eine Steigerung! Einfach nicht zu glauben!!!!

 

Dann hieß es Abschied nehmen und ich musste zurück nach Male wo ich noch eine Nacht genächtigt habe da mein Flug früh morgens war… Fazit zu den Malediven: UNGLAUBLICH!!!! Und sowas von eine Reise wert! Wer die Malediven so bereist wie ich, kann es mit ca. 60 – 80 US$ am Tag schaffen, was nicht billig ist, aber ich sage mal für die Malediven nicht schlecht!! Wenn man zu zweit ist und sich ein Zimmer teilen kann, dann kommts natürlich noch weitaus billiger! Essen in Local Restaurants ist günstig und man ist bei 3 – 5 $ pro Essen!! Also, worauf wartest Du? Buch nen Flug!!! :)

 

-----     English Version      -----

 

The Maldives on small budget

Due to some request how it´s possible that I can afford going to the Maldives, I want to describe the way I did it.

Travelling in the Maldives on budget, is this possible? The answer is: YES! You just have to know how! The capital Male is nothing special and it´s actually good to leave straigth to use the time in more beautiful places. As my plane arrived late, I had to stay one night in Male, or in my case I stayed in Hululmale which is accessible by airport shuttle bus going from early in the morning till late! Before 2009 it was not possible to travel like this in the Maldives, it was only allowed to stay in one of the expensive resorts for hundreds of dollars per night! Since 2009 locals can open guesthouse on the so-called local islands, where I stayed during my trip.

To enter the Maldives, it´s mandatory to have a return ticket out of the country! Officially this is necessary in almost every country, but actually no one ever cares! But not in the Maldives, so be aware to have a return ticket before going through immigration. Second thing is, to have a hotel booking for at least one or two nights! In my case they saw my booking and noticed that it is only for one night, so they asked me where I´m going to stay afterwards. Luckily I made a little plan where to go and wrote down some guesthouses so I just told them some names of guesthouses on Maafushi island.

 

Maafushi and surroundings (01.06.2015 – 07.06.2015)

The first dasy I spent around an island calles Maafushi, because it´s a good gateway to do some daytrips, and you get cheap accommodation here.

After one night in Hululmale I took the local ferry to Maafushi, if you travel by public transport in the Maldives, it´s ovious that you go by ferrys. A two hour ferry ride costs about 2 US$, which is really cheap and in addition you get a ride through the island atoll which is really nice and beautiful! On Maafushi I stayed in Venturo Guesthouse (31 $/night including all taxes, service carges and breakfast). It´s hard to believe, who I met in Maafushi again… It was Ian! But this time we knew that we´re both in the Maldives so we met on purpose! :)

In the beginning, we were not that lucky with the weather and we had a lot of rain and it was mostly cloudy, what didn´t matter on our snorkeling trip, which we booked in Venturo Guesthouse for 50$ for a full day including lunch buffet (all you can eat). We went to 6 different spots and I think 50$ is a good deal, it´s not super cheap but this is not Thailand, it´s the Maldives! And back to topic: the snorkeling is otherworldly and just amazing! I did a lot of snokreling on my trip, but honestly this was maybe the best I´ve ever seen! But just have a look!

 

Adaaran Island Resort (03.06.2015)

Everybody knows them: the famous water bungalows in the Maldives! And i think everybody is dreaming of spending a night there. Unfortunately I have to disappoint you, I didn´t sleep here because that was just a little bit over my budget!

Most of the beautiful islands in the Maldives are private property of the resort on it, means also the islands and the beaches are private! So you can´t just jump onto an island and spend a day at the beach! Some resorts allow people to come as day guests for a fee. In our case we had to pay just as little as 70$ entrance… quite expensive, but all the food (buffet, snacks etc…. you can basically eat the whole day), which was incredible, was included. Also all the drinks, including alcoholic drinks were included (by the way: the Maldives are strict muslim and alcohol is prohibited and you can only get it in the resorts)! It was expensive but I just said “fuck it”, I do it because I´m probably here only once in my life! It was an amazing and fun day and interesting to see, how all the rich people make holidays… Here you go for some pictures!

 

Gulhi (04.06.2015)

Another island near Maafushi and accessible by local ferry in one day is called Gulhi! The ticket is so cheap that it´s basically for free and not even worth to mention it! Unfortunately the weather was pretty bad in Gulhi and it rained a lot during the day! But even in rain the beach looked pretty nice and the water had a great color, I´ve never seen a color of water like this on bad weather, usually you just need sunshine! I think if the sun is shining, this beach is just unbelievable and well worth a daytrip!!! There are only a few pictures!

 

Guraidhoo (05.06.2015 – 06.06.2015)

For one night I left Maafushi to go the the nearby located island Guraidhoo which afterwards is actually nonsense. The island is nice, but it´s enough to do it just by daytrip from Maafushi if you want to go there! When I was swimming, I suddenly saw two really venomous water snakes and I was running out of the water… Nevertheless, here are some pics!

 

Maafushi (06.06.2015)

Before heading further south, I spent an amazing day at Maafushi beach itself! As already mentioned, all you need for a nice colorful beach is sunlight, it was finally there, and even the whole day! As soon the sun was out, Maafushi beach showed all it´s beauty! But just have a look! There also is a short video of the sunset in Maafushi!

 

Fulidhoo (07.06.2015 – 08.06.2015)

Well… the best comes the last! Sometimes it´s really true! By local ferry I went further south to an island called Fulidhoo and what was waiting for me there is just hard to believe and there are no real words to describe this beauty… On Fulidhoo I stayed in La Perla Guesthouse for 47$ per night (incl. breakfast and all fees), which is not cheap, but to be honest: the room was amazing! Well and Fulidhoos beaches? There is not much to say, just look! There are also short videos of sunrise and sunset on Fulidhoo!

 

Vashugiri Island (09.06.2015)

On my last day in the Maldives there was another day trip to an nearby island called Vashugiri Island, or better Picknick Island! Together with Tadej and Natasha from Slovenia I could share a boat and it was possible for us to go to this tiny island for a day. Again, there actually is not much to say… just look! Well, there is something to say about the snorkeling! Even better than near Maafushi, and that straight from the beach!!!

 

Then I had to say goodbye to this pardise called the Maldives! My resume of the Maldives: INCREDIBLE!!! And well worth a trip! I made it with around 60 – 80 US$ per day, which is not cheap, but I would say not bad for the Maldives! If you can share a room, it ends up much cheaper! Food is quite cheap, if you go to local restaurants, you can eat for about 3 – 5 $! So what are you waiting for? Just book a flight!!! :)

5. Juni 2015

Sri Lanka (07.05.2015 – 31.05.2015)

 

Colombo (07.05.2015 – 10.05.2015)

Dem Erdbeben endlich entkommen und nach drei Reisetagen (3 Länder, 3 Städte, 3 Tage) etwas kaputt, wurde es in Colombo zunächst ruhig angegangen und nicht wirklich viel gemacht, außer in meinem Hostel (Bed Hostels), was echt klasse war, rumgehangen. Wirklich etwas zu sehen gibt es in Colombo nicht… dementsprechend wurde auch nicht viel gemacht!

 

Kandy & Sigiriya (10.05.2015 – 12.05.2015)

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Zusammen mit Katie aus England, die ebenfalls im Bed Hostel war, ging es am 10.05.2015 mit dem Zug nach Kandy. Zugfahren in Sri Lanka ist wirklich toll und macht Spaß, zudem fährt man durch wunderschöne Landschaften und es ist obendrein noch extrem billig, eine 3stündige Zugfahrt kostet hier nur schlappe 2 – 3 Euro… Im Zug haben wir das Pärchen Richard und Ina aus Freiburg getroffen, die das gleiche Ziel wie wir hatten, und wir endeten in Kandy alle in der gleichen Unterkunft. Am angebrochenen Tag wurde dann nur noch bisschen durch die Stadt und den Markt gelaufen, was nichts Besonderes, aber ganz nett war! Und nun mal wieder eine kurze Story über die kleine Welt, dieses Mal aber wirklich unglaublich. Plötzlich, als wir alle durch den Markt schlenderten, hörte ich plötzlich jemanden “Johannes, is this you?” rufen, und siehe da, es war ein bekanntes Gesicht. Es handelte sich um den aus den USA stammenden Traveler Ian, den ich in Laos, dann zufällig in Nepal und nun nochmal zufällig in Sri Lanka getroffen habe! Es kommt vor, dass man sich zufällig in Thailand, Vietnam, Laos oder sonst einem Land in diesem Eck mehrmals begegnet, aber wenn man sich mal auf der Karte ansieht, wo denn die Länder liegen in denen wir uns zufällig begegnet sind, dann ist das schon enorm verwunderlich! Und es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein!!!

Naja, jedenfalls haben wir alle gemeinsam für den nächsten Tag einen Tagestrip nach Sigiriya organisiert, in Sigiriya ist ein relativ bekannter Felsen für den man schlappe 30 Euro Eintritt bezahlen muss, was uns allen aber viel zu teuer war und somit begnügten wir uns mit dem Blick auf den Felsen. Hier gibt´s einige Bilder zu sehen. Unterwegs gab´s noch einige ganz nette andere Stopps.

 

Dalhousie & Adam´s Peak (12.05.2015 – 14.05.2015) 

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Weil die Züge so gut und günstig sind, ging es wieder mit dem Zug weiter nach Hatton und von dort aus nach Dalhousie, dem Tor zum berühmten Adam´s Peak. Mit dabei: Ian, Ina und Richard. Katie hat die Weiterreise woanders hin angetreten. Tagsüber wurde dann nicht mehr sonderlich viel gemacht, außer früh schlafen gegangen um fit für unseren Aufstieg für den Sonnenaufgang zum Adam´s Peak zu sein, denn hier ging es bereits um 2:30 Uhr morgens/nachts los! Gesagt, getan: ab zum Adam´s Peak, einem unglaublich schweißtreibenden Aufstieg mit über 5000 Stufen. So oft hatte ich auf meiner Reise Glück mit dem Wetter und habe wie immer auch dieses Mal mein Essen brav aufgegessen: geholfen hat´s allerdings nichts! Beim Beginn des Aufstieg schien zunächst noch alles gut und wir hatten sogar einige Sterne, je weiter wir uns aber zum Gipfel aufmachten, desto nebliger und somit schlechter wurde die Sicht! Oben angekommen wurde es schon langsam hell, von der Sonne war aber in keinster Weise etwas zu sehen: leider waren wir völlig im Nebel und wurden für die anstrengende Arbeit nicht belohnt: Satz mit x, war wohl nix! Auf dem Rückweg gab es dann noch einige ganz nette Ausblicke, die Ihr hier in den Bildern sehen könnt!

Der Rest der Truppe hat sich direkt nach dem Abstieg auf die Weiterreise gemacht, ich aber hab mir tagsüber in Dalhousie noch einen ruhigen und gemütlichen Tag gemacht und von den Strapazen des Aufstiegs erholt, der wirklich nicht ohne war…

 

Ella (14.05.2015 – 16.05.2015)

Und erneut ging es mit dem Zug weiter, und zwar nach Ella, und erneut ein bekanntes Gesicht beim Aussteigen getroffen: Ian mal wieder! In Ella wurde schlichtweg ein bisschen durch die Landschaften und Teeplantagen gewandert, sonst gibt´s hier aber nicht so viel zu machen! Ein paar Bilder sind hier zu sehen!

Surfing in Arugam Bay (17.05.2015 – 27.05.2015)

Und weiter ging es in den Westen der Insel nach Arugam Bay. Dort habe ich mich zunächst mit Katie wieder getroffen und wir haben eine kleine Tuk Tuk-Safari gemacht, bei der wir wilde Elefanten, Krokodile, Affe und viele verschiedene bunte Vögel gesehen haben.

Ansonsten wurde in Arugam Bay nur eines gemacht: gesurft! Auch hier habe ich eine Menge cooler Leute kennengelernt: der Chris aus Stuttgart, die Eva und Sabrina aus Österreich und nicht zu vergessen die Linda aus Holland, die ich im Kiwi Hostel in Pokhara in Nepal kennengelernt habe! Kleine Welt mal wieder! Das Surfen in Arugam Bay war der Wahnsinn und jeden Tag war spürbar, wie wir besser wurden! Nach und nach haben uns dann alle verlassen und die Weiterreise angetreten, bis auf die Linda. Am Ende hatten wir unseren eigenen Tuk-Tuk-Fahrer, der uns täglich zum Surfspot und zurück brachte und man kannte alle Leute am Spot und im Wasser! Wir hatten echt eine tolle Zeit in Arugam Bay! Hier gibt´s ein paar Bilder zu sehen! Mit Linda ging es in der Nacht vom 27.05.2015 auf den 28.05.2015 via Nachtbus zurück nach Colombo, wo sich unsere Wege fürs Erste trennen sollten. Für mich ging es direkt von Colombo weiter nach Süden in die Stadt Galle.

 

Galle und Hikkaduwa (28.05.2015 – 31.05.2015)

Galle ist eine ganz nette Stadt in einem alten Fort, allerdings war die Stadt wie ausgestorben und es waren nicht viele Leute zu sehen… Ich habe die Zeit eigentlich nur genutzt um ein wenig einzukaufen um einige letzten Souveniers nach Hause zu schicken!

Nach einer Nacht ging es dann nach Hikkaduwa, etwas nördlich von Galle gelegen. Dort war nur Strand geboten mit riesigen Wellen, die sich aber zu der Zeit nicht zum Surfen eigneten! Kaum zu glauben aber wahr, auch die Linda war wieder da, und mit im Schlepptau ihre Schwester, die sie einen Teil auf ihrer Reise begleiten wird.

Das war es dann auch schon wieder mit Sri Lanka und am 31.05.2015 hab ich den völlig überfüllten Zug nach Colombo genommen, der dieses Mal wirklich keinerlei Spaß gemacht hat denn vor lauter Überfüllung war eigentlich nicht mal mehr genügend Platz um zu stehen….

 

Fazit zu Sri Lanka:

Sri Lanka ist ein schönes und abwechslungsreiches Land, hier ist für jedermann was dabei! Auch die Einheimischen sind meist freundlich nett und freundlich! Was aber negativ auffallend war, sind die Tuk Tuk Fahrer, die einem hier wirklich so extrem auf den Geist gehen. Es ist ja in fast allen asiatischen Ländern so, dass Taxifahrer, Tuk Tuk-Fahrer, Motofahrer und wie sie auch heißen aufdringlich und nervig sind, Sri Lanka ist da aber eine Nummer für sich und es ist zum Teil echt anstrengend. Außerdem kommen oft irgendwelche Leute her, die zunächst freundlich ein Gespräch anfangen wollen und interessiert fragen wo man denn her kommt, wie einem das Land gefällt, wo man schon war und wo es als nächstes hingehen soll. Dies kenne ich ja bereits aus anderen Ländern und finde ich an sich auch toll, in Sri Lanka hat es aber zu 90% darin geendet, dass die Person dann am Ende Geld wollte oder wollte, dass man irgendwas für sie kauft. Das hat soweit geführt, dass ich am Ende schon gar keine Unterhaltungen mehr mit Locals angefangen wollte, sehr schade um ehrlich zu sein! Natürlich sind nicht alle so, und die meisten Menschen sind nett, aber dies war in Sri Lanka durchaus negativ auffallend!

 

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Colombo (07.05.2015 – 10.05.2015)

Finally escaped from the earthquake, I was pretty tired after three full days of travelling (3 countries, 3 cities, 3 days), and honestly just needed a rest. So I didn´t do that much beside hanging around in my hostel – which was a really cool hostel (Beds hostel). Anyway there is not really much to do in Comombo, so it didn´t really matter!

 

Kandy & Sigiriya (10.05.2015 – 12.05.2015)

Together with Katie from the UK, who I met in Bed Hostel, I took the train from Colombo to Kandy! Train rides in Sri Lanka are fun, comfortable, chep and you can see amazing scenery almost for free because the tickets are really cheap, feels almost for free! On the train we met Ina and Richard from Germany who were going to Kandy as well and eventually we ended up staying in the same place. The rest of the day we used walking through Kandy and it´s market, where I suddenly heard someone saying: “Johannes, is it you?!” What a crazy small world again! I met the traveler Ian from the United States who I met in Laos, then in Nepal and now again in Sri Lanka accidentaly! It´s common to meet people several times in Thailand, Cambodia, Laos or Vietnam, but if you look at the map where the countries are where we met, it´s actually crazy!

Anyway, all together we organised a day trip for the next day, heading to the famous rock in Sigiriya. Alost 30 Euro entrance fee seemed a bit too much for all of us, so we just enjoyed the views from the surrounding area and decided not to climb it! Here are some pictures!

 

Dalhousie & Adam´s Peak (12.05.2015 – 14.05.2015) 

Because trains are pretty nice and cheap, we took another one to Hatten and from there a bus to Dalhousie, the Gateway to the famous Adam´s Peak. I was still with Ian, Ina and Richard, Katie decided to head on the same day and went to Arugam Bay in the east of Sri Lanka! During the day we didn´t do that much as we had a big plan for the next day or furthermore the following night: climbing the Adam´s Peak for sunrise starting at 2:30 am in the middle of the night. A word and a blow and we started at 2:30 am our climb up to Adam´s Peak which war really hard and exhausting! I´ve been really lucky with the weather during my trip so I thougt now, as the end of it is near, it would go on like this, but this time I was not lucky at all. All we saw was fog and a huge massive cloud, so there was no sunrise to see! On our way down there were at least some good views, but nothing really spectacular, anyway I took some pictures!

The rest of the team decided to head on already on the same day as soon as we finished our hike, but I decided to stay in Dalhousie because it was a really good and chilled out place and I kinda liked it there.

 

Ella (14.05.2015 – 16.05.2015)

Again a trip by train, this time to Ella, and again I saw a familiar face while leaving the bus: Ian! :) In Ella there were just some walks I did through nice landscape and tea plantations, which was quite nice. Furthermore there was not much more to do: some pictures you can see here!

 

Surfing in Arugam Bay (17.05.2015 – 27.05.2015)

Let´s go further east to the western part of the island: Arugam Bay! There I met Katie again and we did a little Tuk Tuk Safari where we saw wild elephants, crocodiles, monkeys and heaps of different and colorful birds.

And then there was only one thing to do: Sufring, surfing and surfing! I met a lot of cool people in Arugam Bay, for example Chris from Stuttgart, Eva and Sabrina from Austria and I also met Linda from Holland, who I met in Pokhara in Nepal before! Small world again! The surfing in Arugam Bay was incredible and I could feel how it got better every day! Step by step everybody left to travel on. In the end, Linda and me had our own Tuk Tuk driver who drove us to the surfspot every morning! It was real fun and after a while you knew everybody in the water, it felt like a litte family! Here are some pictures! Together with Linda I took a nightbus in the night of the 27.05.2015 back to Clombo where we went seperate ways for now. I went straight on to travel down further south to Galle.

 

Galle und Hikkaduwa (28.05.2015 – 31.05.2015)

Galle is a pretty nice city located in a small fort, however the city was like a morgue and there were not many people to see… for me it was just a stop to do some shopping of last souveniers and ship a parcel back home!

After spending one night in Galle, I took the train to Kikkaduwa the next morning, which is north of Galle, already on the way back to Colombo. In Hikkaduwa there was just beach, usually it´s a surfspot as well but as it was off-season, there was really not much happening! Hard to believe, but I met Linda again, who was accompanied by her sister from back home who was on a holiday-trip in Sri Lanka!

And that´s it, Sri Lanka is over! On May, 31st I took a last train to Colombo, which was no real fun because it was extremely full that there was not even enough room to stand…

 

Conclusion

Sri Lanka is a nice and beautiful country and also the locals are mostly nice! But there is one thing which for me actually really attracted negative attention: Sri Lankas Tuk Tuk drivers! It´s common in all over Asia that taxi-drivers, Tuk Tuk- drivers, motodrivers and whateaver are pushy and annoying, BUT: Sri Lanka is different and it was sometimes really exhausting! Another thing is, that really often people showed up who first started a normal conversation and wanted to know, where you were from, how long you have been in Sri Lanka, how you like it and so on! I know this from other countries and usually I even like it when locals are interested: but in Sri Lanka in 90%  it ended up that people wanted money… This went so far, that in the end I tried, not even to start any conversatios with random locals, which is actually really sad… Of course not it´s not everybody, and most people are nice, but this was really a negative fact for me!

15. Mai 2015

Ein bisschen Indien… (05.05.2015 – 07.05.2015)

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Indien stand aus diversen Gründen nie auf meiner Liste… Aufgrund des Erdbebens und der günstigsten Alternative aus Nepal raus zu kommen, gab es nun aber einen kleinen Vorgeschmack… Am 05.05.2015 ging es zunächst in die Stadt Kalkutta… dort angekommen, war ich zuerst recht positiv überrascht! In einem Restaurant habe ich drei Einheimische getroffen mit denen ich den Abend bei ein paar Bierchen verbracht habe. Ende vom Lied war, dass mir fast alles bezahlt wurde und wir einen echt witzigen Abend hatten. Am nächsten Tag ging es erneut via Flugzeug in die Stadt Chennai, und hier gab es dann recht schnell die Ernüchterung: genau das was ich von Indien erwartet habe: Dreck, Staub, Gestank, Lärm und unglaublich busy… Das Land ist groß und man kann natürlich nichts pauschalisieren nach nur zwei Tagen, aber fürs Erste reicht mir das auch von Indien… Bilder habe ich nicht viele gemacht, da es eigentlich nur zwei kurze Zwischenstopps waren.

Aber es gibt endlich mal wieder ein Kilometer-Update:

  • Zurückgelegte Entfernung mit dem Zug: 3531km (Deutschland: 400km, Vietnam: 740km, Indonesien: 951km, Australien: 1440km)
  • Zurückgelegte Flugstrecken: 65070km
  • Zurückgelegte Entfernung mit Fähren/Booten: 2986km (Thailand: 400km, Vietnam: 200km, Malaysia: 100km, Indonesien: 750km, Australien: 300km, Neuseeland: 92km, Laos: 300km, Myanmar: 300km, Philippinen: 544km)
  • Zurückgelegte Entfernung mit dem Bus: 13058km (Thailand: 691km, Kambodscha: 910km, Vietnam: 2684km, Malaysia: 683km, Indonesien: 2968km, Australien: 2003km, Laos: 654km, Myanmar: 1307km, Philippinen: 742km, Nepal: 416km)
  • Zurückgelegte Entfernungen mit dem Auto: 11872km (Australien: 6393km, Indonesien: 122km, Neuseeland: 5357km)

Macht gesamt 96517km. Und weiter geht´s…

 

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A little taste of India… (05.05.205 – 07.05.2015)

Because of many reasons, India was never on my list… Due to the earthquake and the cheapest way out of Nepal, I got a little taste. On May, 5th I took a flight from Kathmandu to Kolkota and in the beginning I was rather surprised. It wasn´t as dirty as expected and in a restaurant I met 3 really nice locals who I spent the evening with! It ended up that we had some beers and in the end they were paying for alomost all I´ve had! It was a real fun night! The next day I had another flight to Chennai, and here I got what I expected: dirt, trash, pollution, smell and just super busy!!! This country is big, and of course I can´t generalize it, but for me this little taste of India was enough, at least so far! I didn´t really take pictures as it was actually only a short stopover.

But finally I´ve made an update of my covered kilometers:

  • Distance covered by train: 3531km (Germany: 400km, Vietnam: 740km, Indonesia: 951km, Australia: 1440km)
  • Distance covered by airplane: 65070km
  • Distance covered by ferry/boat:: 2986km (Thailand: 400km, Vietnam: 200km, Malaysia: 100km, Indonesia: 750km, Australia: 300km, New Zealand: 92km, Laos: 300km, Myanmar: 300km, Philippines: 544km)
  • Distance covered by bus: 13058km (Thailand: 691km, Cambodia: 910km, Vietnam: 2684km, Malaysia: 683km, Indonesia: 2968km, Australia: 2003km, Laos: 654km, Myanmar: 1307km, Philippines: 742km, Nepal: 416km)
  • Distance covered by car: 11872km (Australia: 6393km, Indonesia: 122km, New Zealand: 5357km)

Completely: 96517km. And trip goes on…

9. Mai 2015

Nepal und wie ich das Erdbeben erlebte… (17.04.2015 – 05.05.2015)

Kathmandu (17.04.2015 – 20.04.2015)

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Nach einer Nacht in Kuala Lumpur wurde aus gegebenem Bedbug-Alarm das Hostel fluchtartig verlassen und Air Asia brachte mich sicher von Kuala Lumpur nach Kathmandu, Hauptstadt des am Himalaya gelegenen Landes Nepal. Der Start dort war etwas holprig… ich hatte eine Buchung im Stadtteil Thamel in dem wohl lautesten Hotel, das man sich vorstellen kann: unter uns eine Bar, rechts und links und noch irgendwo…

Auch diese Unterkunft wurde nach einer mehr oder weniger schlaflosen Nacht bereits früh morgens verlassen und ich habe mir etwas ruhigeres gesucht… Anschließend war ein kleiner Einkaufsbummel angesagt, um noch benötigte Outdoorartikel (natürlich nur perfekte asiatische Originalware) für meinen bevorstehenden Treck zu kaufen.

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Am nächsten Tag war dann Sightseeing angesagt. Zuerst war ein Besuch der Swayambhu Pagode mit Blick auf die Stadt angesagt, ehe es zum berühmten Durban Square und in die Altstadt ging…

Viele haben mir vorher gesagt, Kathmandu sei ein Loch und das Einzige was hier zu tun ist, sei “hin und weg”. Ich muss sagen, dass mir Kathmandu sogar ganz gut gefallen hat. Es ist laut, schmutzig und belebt – keine Frage. Aber dennoch sind die Menschen unheimlich freundlich und nett! Hier gibt es einige Bilder von Kathmandu vor dem Erdbeben, als noch alles in Ordnung war…

 

Pokhara (20.04.2015 – 23.04.2015)

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Am 20.04.2015 ging es mit dem Bus weiter nach Pokhara, wo ich endlich das erste Mal einen Blick auf die ersehnten Berge des Himalaya erspähen konnte! Pokhara ist ein wirklich entspannter Ort, der malerisch an einem See gelegen ist. Hier wurde zwei mal der Sonnenaufgang mit Blick auf die Annapurna Bergkette angeschaut und tagsüber habe ich die restlichen organisatorischen Dinge für meinen bevorstehenden großen Treck organisiert. Bilder von Pokhara gibt es hier, und auch ein kurzes Video vom Sonnenaufgang überm Himalaya.

 

Annapurna Circuit und wie ich das schreckliche Erdbeben erlebte… (24.05.2015 – 05.05.2015)

Dies ist nun eine etwas längere Geschichte, aber ich möchte meine ganz persönliche Erfahrung dieses schrecklichen Erlebnisses hier niederschreiben… es wäre schön, wenn Ihr Euch die Zeit nehmt um das Ganze zu lesen.

24.05.2015

Zunächst verlief alles wie geplant und ich hab früh morgens den Bus von Pokhara nach Besi Sahar genommen. Besi Sahar ist Startpunkt für den sogenannten Annapurna Circuit, einem 15 – 20tägigen Treck durch das himalayische Bergmassiv Annapurna. Nach ca. 5 Stunden Busfahrt in Besi Sahar angekommen, wurde ein weiterer Bus nach Bhulbhule, von wo es nun endlich losgehen sollte, genommen. Bereits im Bus habe ich die Holländerin Wiesje getroffen, die den gleichen Plan wie ich hatte, somit zogen wir am frühen Nachmittag los. Am ersten Tag wollten wir uns dann nicht überanstrengen und es wurde nur ca. 4 Stunden gewandert bis wir in dem Bergdorf Bahundandra angekommen sind wo für unglaubliche 50 Rupien genächtigt wurde! Am ersten Tag gab es noch nicht so viel zu sehen, aber die Vorfreude auf die kommenden Tage war dennoch groß, denn einige tolle Aussichten gab es bereits am ersten Tag. In der Unterkunft haben wir einen Russen, dessen Namen ich leider nicht mehr weiß wieder getroffen – ihn haben wir bereits vorher im Bus gesehen, er schien aber zunächst nicht so kontaktfreudig, hat sich uns dann aber angeschlossen.

 

25.05.2015: Tag es schrecklichen Erdbebens

Am nächsten Morgen wurde früh aufgestanden und nach einem stärkendem Frühstück ging unser Dreierteam voller Elan los, um in einen tollen Tag zu starten! Bereits nach 5 Minuten befanden wir uns auf dem “wahren Treck” und wurden bereits früh morgens mit tollen Aussichten belohnt. Nach ca. 2 Stunden befanden wir uns vor einem recht steilen Anstieg vor dem kleinen Bergdorf Jagat, mit dabei war ein Einheimischer, den wir auf dem Weg “aufgegabelt” haben – er wohnte in Jagat und hatte die gleiche Richtung wie wir.

Um ca. 11 Uhr ging es dann plötzlich los. Ich ging voraus und wie bereits erwähnt, befanden wir uns kurz vor einem steileren Teilstück, als ich plötzlich spürte, wie sich die Erde bewegte. Die Erschütterung wurde so stark, dass sich alle unter uns bewegt und wir wussten zunächst nicht so recht, was da passiert. Ich erinnere mich noch, dass ich mich umdrehte und schrie: “is this an earthquake?”, was wir offensichtlich dann doch relativ schnell realisiert haben. Im selben Moment hörten wir dann des laute und furchteinflößende Donnern von Felsbrocken, die von der Steilwand vor uns herabfielen und rechts und links von uns einschlugen. Mit Blick nach oben liefen wir wie aufgescheuchte Hühner umher und wussten nicht wohin oder was wir tun sollten. Die Bewegung des Bodens war so stark, dass es nicht einfach war zu gehen. Unser einheimischer Freund war so schnell weg wie der Wind und flüchtete auf die andere Seite des Flusses. Die Erde bebte immer noch und zunächst wollten wir hinterher, was aber aufgrund unserer schweren Rucksäcke nicht ging, wir blieben also wo wir waren und beobachteten die Felswand vor uns, und hielten Ausschau nach herabfallenden Felsbrocken. Nach einer Zeit von ca. 45 bis 60 Sekunden (das wurde mir zumindest erzählt, ich kann mich absolut nicht mehr daran erinnern), war das erste Beben dann vorbei! Völlig geschockt und verwirrt fragten wir uns, was wir nun tun sollen, und wussten nicht so wirklich weiter. Wir dachten, dass wir vielleicht schell weiter sollten um nach Jagat zu gelangen wo vielleicht die Einheimischen Rat wissen. Unser einheimischer Freund auf der anderen Seite des Flusses hat aber dann mit Handzeichen deutlich gemacht, dass das keine gute Idee ist und wir auf die andere Seite zu ihm kommen sollten, was wir dann auch taten. Auf der anderen Seite des Flusses war die Landschaft etwas flacher und wir glaubten das sei sicherer… Im Nachhinein ging es gut, aber es war eine völlig verblödete Idee, bei akuter Erdbebengefahr eine Brücke zu überqueren. Ca. 5 Minuten nach dem ersten Beben färbte sich der Fluss von seiner grünen Farbe in schlammiges Braun, und wir ahnten schon, dass etwas schlimmeres passiert ist.

 

Auf der anderen Seite angekommen, versuchten wir uns etwas zu beruhigen, was in gegebener Situation aber einfacher gesagt als getan ist. Wir sahen einen kleinen Ast am Boden liegen der konstant in vibrierender Bewegung war. Dies war ein Zeichen, dass es noch nicht vorbei ist. Nach ungefähr einer halben Stunde ging es dann erneut los – die Erde unter uns fing erneut an zu beben. Einher mit einem Erdbeben hört man ein lautes, donnerartiges, aber dennoch anders klingendes Grummeln, was dem Beben ca. eine Sekunde vorauseilt. Ich kann diesen Ton nicht näher beschreiben, jedenfalls ist er sehr sehr schrecklich und laut! Das zweite Beben war nicht so stark wie das erste, dennoch aber stark genug um erneut Felsbrocken von der Steilwand auf der anderen Seite des Flusses herabfallen zu lassen. Es handelte sich um einen serpentinenartigen Aufstieg und im Moment des Bebens war ein Jeep nach unten unterwegs. Wie bereits erwähnt, fielen erneut Felsbrocken herunter und mittig von der Wand löste sich dann ein größeres, gelbfarbenes Stück. Wie in einem Hollywood-Actionfilm fiel der Gesteinsbrocken nach unten und von links kam das weiße Auto: beide bewegten sich in Superzeitlupe aufeinander zu! Es war tatsächlich wie im Film, und ich habe diesen “Film” so extrem scharf vor Augen und sehe in ständig wenn ich auch nur daran denke… Es ist wirklich kaum zu glauben was sich da abspielte! Glückicherweise wurde das Auto knapp verfehlt bzw. nur leicht getroffen und der Fahrer, wie wir später erfuhren wurde verletzt. Wie schwer oder was genau wissen wir nicht und werden wir auch wohl nie erfahren. Auch beim zweiten Beben weiß ich nicht, wie lange es gedauert hat, jedenfalls war es erneut ziemlich stark aber von der Intensität spürbar schwächer als das erste. Nach dem Beben haben wir dann erneut etwas gewartet und nachdem unser am Boden liegender Ast endlich das Zittern aufgehört hatte, beschlossen wir zunächst zum Dorf, das wir vor dem Beben passiert haben, zurückzukehren um dort Mittag zu essen und zu überlegen wie es weitergehen sollte. Im Dorf angekommen wurde erst mal gegessen und beraten was wir tun sollten. Nach Gesprächen mit den Einheimischen vor Ort und einem weiteren Nachbeben, das aber zum Glück deutlich kürzer und schwächer war, beschlossen wir den gefährlichen Anstieg nach Jagat zu wagen: Jagat hieß es, sei wohl in der Umgebung der sicherste Ort da es nicht direkt unter einer Felswand liegt. Gesagt getan, ging es mehr oder weniger im Laufschritt zurück, bis wir an der Stelle waren wo das erste Erdbeben war. Völlig verängstigt “rannten” wir die Serpentinen hinauf – ungewiss wann der nächste Rüttler kommt… Auf dem Weg sahen wir überall riesige Felsbrocken liegen die während der Beben zu Boden gestürzt sind, ebenso Erdrutsche und Risse im Boden. Auf unserem Weg nach bis nach Jagat wurden wir zum Glück von weiteren Beben verschont, aber kurz vor dem Ort konnten wir erneut in einiger Entfernung das donnernde Herabfallen von Felsbrocken hören – entweder es handelte sich um ein lokales kleines Beben oder ein bereits lockerer Teil hat sich gelöst…

Endlich in Jagat angekommen trafen wir auf weitere verunsicherte Trecker wie auch Einheimische – und noch keiner wusste was in Kathmandu los war. Es gab keinen Strom und kein Internet und somit waren wir alle im Ungewissen was denn überhaupt passiert ist. Einige Trecker haben sich entschlossen, weiter zu gehen, wir hingegen haben kurzerhand beschlossen, die Nacht in Jagat zu verbringen und haben uns ein Hotel gesucht, das am weitesten von der Felswand entfernt liegt. Glücklicherweise haben wir auch eine Art Bungalow aus Holz gefunden – für den Fall erneuter Nachbeben wohl der sicherste Platz im Dorf! Bis zum nächsten Morgen gab es dann 4 weitere Nachbeben, die deutlich spürbar, aber glücklicherweise viel schwächer waren als das erste.

 

26.04.2015

Wie zu erwarten nach so einem Tag und nach so einer Nacht wurde früh aufgestanden um zu beraten was wir tun sollten… Ich hatte genug und beschloss, den Treck nicht fortzusetzen. Wiesje hingegen wollte weitermachen und schloss sich einer anderen Gruppe an, die sich weiter nach oben bewegte. Unser russischer Freund hat sich bereits am Tag zuvor in einem anderen Hotel eingemietet und ich habe ihn bisher nicht wieder gesehen – wahrscheinlich hat er den Treck auch fortgesetzt. Im Laufe des Tages gab es 3 erneute Beben, eines davon um ca. 1 Uhr Mittags merklich stärker: das gesamte Dorf versammelte sich in einem etwas größeren Platz, Kinder kreischten und Leute liefen verwirrt umher. Wieder konnten wir Felsbrocken in der näheren Umgebung mit dem donnernden Geräusch herabstürzen hören – SCHRECKLICH! Wie bereits erwähnt, kann man dem Beben vorauseilend einen donnernden lauten Ton hören, der sich in mein Gehirn eingebrannt hat – und nicht nur in meines, denn fast jedem hier ging es genauso. Jedes auch nur ähnliche Geräusch – zum Beispiel von einem vorbeifahrenden Fahrzeug (was den ganzen Tag über mehrmals der Fall war) ließ den Adrenalinspiegel von null auf hundert schießen und man dachte es geht wieder los… Und dieses Gefühl hält bis zu diesem Moment in dem ich diese Zeilen schreibe (genau eine Woche nach dem beben) an… Ich hatte zugegebenermaßen noch nie in meinem Leben eine solche Angst!

Zusammen mit Oria aus Belgien und Erlend aus Norwegen beschlossen wir kurzerhand eine weitere Nacht in Jagat zu bleiben bis wir uns sicher genug fühlten, den Rückweg anzutreten. Bis zum Abend gab es dann erneut einige schwächere Nachbeben aber nachts war es bis auf zwei Stöße weitgehend ruhig.

Den ganzen Tag über sahen wir Trecker voller Elan weiter in die Berge marschieren! Wir alle erzählten unsere Geschichte und rieten ihnen davon ab, aber niemand wollte auf uns hören! Es war wirklich ein bizarres Bild. Einheimische von höher gelegenen Dörfern auf dem Weg raus aus den Bergen – und auf der anderen Seite Trecker auf dem Weg hinein! Dazu lässt sich nur sagen: total dämlich und hirnrissig!

 

27.04.2015

Nachts gab es erneut Beben und wir beschlossen erneut, eine weitere Nacht in Jagat zu verbringen… Das Bild wandelte sich aber: mehr und mehr Trecker, oft bekannte Gesichter kamen zurück und zogen völlig verstört mit Tunnelblick an uns vorbei. Auch Wiesje kam wieder zurück, ging aber mit der Gruppe der sie sich angeschlossen hat direkt weiter nach unten.

Für die Mittagszeit war dann ein erneutes schwereres Beben vorhergesagt. Bekanntlich ist es schwierig, Erdbeben vorherzusagen, aber die Einheimischen hatten wohl via Telefon oder Radio kurzeitig Kontakt zur Außenwelt. Das gesamte Dorf versammelte sich dann am “Campingplatz” in einem einigermaßen freien Feld um dort das Beben abzuwarten. Wir verbrachten unsere Zeit dann kartenspielend mit dem Kindern des Dorfes und auch Musik wurde gespielt: das Ganze endete in einem ganz netten Nachmittag, was unter gegebenen Umständen eher schwierig war. Am Abend gab es dann endlich wieder Strom und damit auch Internet für eine kurze Zeit und ich konnte mich endlich bei meiner Familie und Freunden, die äußerst besorgt waren, melden! Das vorhergesagt Beben blieb zum Glück aus und auch bis zum Abend als wir ins Bett gingen war es ruhig!

 

28.04.2015

Und täglich grüßt das Murmeltier…. erneut Beben in der Nacht und somit eine erneute Nacht in Jagat verlängert! Tagsüber gab es dann erneut das gleiche Programm: mit dem Kids im Dorf Karten spielen, lesen, essen und wieder auf ein bereits angesagtes Beben mit der Dorfgemeinschaft warten, was zum Glück auch nicht eintrat…

 

29.04.2015

Endlich eine Nacht ohne Nachbeben!!! Genau deshalb ging es früh morgens zurück Richtung Besi Sahar. Eigentlich war geplant, in Bahundandra, wo wir die erste Nacht während des Treks verbracht haben, erneut zu nächtigen, da wir aber recht flott unterwegs waren, haben wir es in einem Zug bis nach Besi Sahar und sogar am selben Tag nach Pokhara geschafft!!! Der Weg zurück nach Besi Sahar war problemlos und glücklicherweise ohne Nachbeben. Dennoch war es beängstigend unter den hohen Steilwänden entlang zu marschieren… vor allem als wir den Teil passierten, wo wir das erste Beben erlebten. Während des Abstiegs hatte ich ständig das Geräusch der fallenden Felsbrocken im Ohr – wirklich seltsam! Da wir nur bis Ngadi gelaufen sind, haben wir von dort den Local Bus nach Besi Sahar genommen, und auf halber Stracke haben wir Wiesje aufgelesen! Auch sie hat mit ihrer Gruppe ausgeharrt bis zu einer bebenfreien Nacht!

Endlich in Pokhara angekommen war die Situation eher seltsam! Hier schien es, als sei nichts passiert! Alle Geschäfte hatten geöffnet, Menschen saßen gemütlich in Cafes und trinken Kaffee und es war eigentlich wie zuvor… Wir haben uns dann alle gemeinsam abends nochmal getroffen um eine Pizza zu genießen – nach Tagen mit Reis und Gemüse eine teure, aber durchaus willkommende Abwechslung!

 

Pokhara (30.04.2015 – 04.05.2015)

In Pokhara war leider nicht viel zu tun. Wie in einer sicheren Blase lebten wir hier so vor uns hin! In meinem Hostel habe ich einige bekannte Gesichter wieder gesehen, und war froh, dass es allen gut ging! Jeder hat das Erdbeben woanders und in anderer Intensität erlebt, aber für uns alle war es eine furchtbare und hoffentlich einmalige Erfahrung! Der Besitzer unserer Hostels hat von Pokhara aus ein tolles Hilfspaket organisiert. Gemeinsam mit den Gästen des Hostels (und Familie und Freunde zu Hause) haben wir 80 Taschen mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Decken, Klamotten und sonstigen nützlichen Dingen organisiert, die dann in ein abgelegenes Dorf gefahren wurden! Echt eine tolle Sache und es war sicher, dass das Geld auch wirklich dort ankommt wo es gebraucht wird! Weiter haben viele Hostelgäste, wie auch ich, Klamotten, Schlafsäcke und sonstige entbehrliche Dinge gespendet!

 

Zurück nach Kathmandu und raus aus Nepal (04.05.2015 – 05.05.2015)

Da ich gesund und munter bin, wollte ich eigentlich Helfen, und habe meine Hilfe sowohl dem deutschen roten Kreuz, dem THW und auch der deutschen Botschaft in Kathmandu angeboten. Leider habe ich vom roten Kreuz und dem THW recht schnell eine Absage bekommen, und von der Botschaft warte ich bis heute noch auf eine Antwort! Meine Prämisse war, dass ich dies wenn dann im Voraus organisiere und mit einer Organisation abstimme, denn einfach in Kathmandu aufkreuzen und sagen “hier bin ich, ich will helfen”, hielt ich für keine gute Idee. Da Wasser, Essen und Wohnraum eh knapp war/ist, wollte ich die Situation nicht unnötig verschlimmern, denn auch ich brauche Wasser und Essen. Da meine Hilfe offenbar nicht benötigt wurde, beschloss ich, Nepal zu verlassen, und kehrte am 04.05.2015 nach Kathmandu zurück um am nächsten Tag nach Indien zu fliegen. Zum Glück blieb mir ein Blick auf die extrem zerstörten Teile Kathmandus erspart. Aber auch im Touristenvierten Thamel waren deutliche Spuren zu sehen. Ich bin dann am nächsten Tag noch ein wenig rumgelaufen und hab mir die Stadt angeschaut, die zwar schon wieder im Gange war, aber deutlich ruhiger geworden ist: viele Geschäfte und Restaurants hatten geschlossen und nach 21 Uhr schien die Stadt wie eine Geisterstadt. Um Euch einen kleinen Einblick zu geben, wie es in Thamel (ich wiederhole, hier waren die Schäden “nur” gering) aussah, gibt es hier ein paar Bilder. Auf dem Weg in die Stadt hinein habe ich auch ein kleines Video aus dem Bus raus gemacht.

 

Zusammenfassung

Wir alle hatten Glück im Unglück! Ich hatte zunächst vor, im Langtang Valley von Kathmandu aus, oder das Everest Basecamp zu trecken… Das Dorf Langtang wurde komplett begraben und das Everest Basecamp wurde von einer Lawine erwischt… es hätte also dumm enden können! Rückblickend war das Ganze eine hoffentlich einmalige, einschneidende und schreckliche Erfahrung, die ich wirklich niemandem wünsche und die mir hoffentlich für die Zukunft für immer erspart bleibt! Nach so einem Beben realisiert man, wie klein, hilflos und unwichtig wir doch eigentlich sind, und dass von jetzt auf gleich, innerhalb nur weniger Sekunden alles anders sein kann! Was zudem seltsam ist, und manch einer vielleicht nicht glauben will, ich hatte kurz vor dem Treck ein ungutes Gefühl… ich weiß nicht was es war, aber irgendwas in mir sagte, ich solle den Treck erst gar nicht machen, und ich hätte ihn auch beinahe um einen Tag verschoben. Auch Oria ging es so, sie hatte beim Flug nach Nepal bereits in ungutes Gefühl… Klingt seltsam, aber ist die Wahrheit!

Glücklicherweise hat die deutsche Botschaft mit Indien ein Abkommen geschlossen, dass deutsche Staatsbürger ohne Visum für drei Tage in Transit nach Indien einreisen können. So ging es am 05.05.2015 mit Air India raus aus Nepal und für einen Kurzaufenthalt nach Indien!

Zum Land Nepal bleibt nur eins zu sagen: TOLL! Dieses Land und vor allem die Einheimischen sind einfach der Wahnsinn, und mir tut es unendlich leid, was dem Land widerfahren ist. Ich hoffe, dass die Touristen, die für das Land enorm wichtig sind, bald wieder zurück kommen, denn dieses Land verdient es, bereist zu werden. Für mich steht jedenfalls fest, dass ich eines Tages nach Nepal zurückkehren möchte um den Annapurna Circuit zu meister! Ich habe Blut geleckt… Viel Glück Nepal!!!

 

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Kathmandu (17.04.2015 – 20.04.2015)

After one night in Kuala Lumpur I had to leave my hostel in a hurry because of occuring bedbugs and Air Asia brought me to Kathmandu, capital of the country Nepal which is located by the Himalaya. The start in Nepal was a little bit rough! Tired of a day traveling I had a booking in a Hostel in Thamal which is probably the loudest hostel in the world… a bar below me, a bar on the right and one on he left… After a sleepless night again I had to leave an accomodation in a hurry and I eventually found a nice and quiet place to stay. After that I had to do some shopping of outdoor stuff for my upcoming Treck! Of course everything original asian products… :)

The next day I did some sightseeing, first of all I visited the Swayambhu Pagoda, then Durban Square and the old city.

A lot of people told me, that Kathmandu is a shithole and the only thing to do is “come and leave”. I have to admit, that it wasn´t that bad at all. It´s true, it´s loud, dirty and busy… but hey, it´s an Asian capital! And all the locals I´ve met were really really friendly and nice! Here you go for some pictures of Kathmandu before the earthquake…

 

Pokhara (20.04.2015 – 23.04.2015)

On April the 20th I took a bus from Kathmandu to Pokhara, a nice and relaxed place located near a lake. Here I was able to see the himalayian mountains for the first time! I watched the sunrise here twice. During the day I just organised the rest for my upcoming big treck. Here you can see some pictures of Pokhara and a short video of the sunrise.

 

The Annapurna Circuit and the way I experienced the terrible earthquake… (24.05.2015 – 05.05.2015)

Well, this is going to be a longer story, but I really want to tell this story how I experienced this terrible disaster in Nepal.

 

24.05.2015

On the first day, everything was fine and I took the bus from Pokhara to Besi Sahar, the gateway to the Annapurna Circuit, a 15-20 day trek in the Annapurna Range of the himalayian mountains. On the bus I met Wiesje from Holland, who had the same plan: doing the whole Annapurna Circuit, so we decided to start together. After the 5 hour busride to Besi Saher, we first took another bus to Bhulbhule, where the adventure was about to begin! On our first day, we wanted to take it easy, and we were only trecking for about 4 hours to a little village called Bahundandra, where we could spend the night for unbelievable 50 Rupias – almost nothing! There was not that much to see on our first day, but we had some good views, so we were hungry for more!!! In our “hotel” there was a russian guy whose name I unfortunately forgot! We already met him on the bus but he started his treck alone.

 

25.05.2015: day of the terrible earthquake

The next morning we jumped out of our beds quite early and after a filling breakfast we started into a new day full of energy! Already after around 5 minutes we stepped onto the “real treck”, and already in the morning we had some stunning views. Afer about 2 hours of trecking we were about to do a steeper climb shortly before a small village called Jagat. There was a local guy with us who lived in Jagat and accompanied us for a while because he had the same direction: Jagat.

It all started at around 11am in the morning. As already mentioned we were about to start that steeper climb, when we could suddenly feel the ground beneath us moving! The shake was so strong that everything below us started to move and we first off all didn´t really know what to do. I just remember myself turning round to the other and shouting: “is this an earthquake?!”, what we all realized quite soon then. In the same moment huge rocks started to fall down the steep cliffs next to us and hit the grounds around us. It was a loud and terrible sound I will never forget. With an eye on the cliffs above us we were running around nervously and rather aimless. The movement of the ground was that strong that it wasn´t easy to walk at all. Our local friend left us quickly and escaped to the other side of the brige, unfortunately our backpacks were too big so we couldn´t follow him and stayed where we were with an eye on the cliffs above us to watch out for falling rocks! Afer around 45 – 60 seconds (that´s what people told us afterwards, I just can´t remember) it finally stopped shaking, and we all were confused and didn´t really know what to do! First we thought we should head on to Jagat to ask the locals, maybe that happens sometimes and we didn´t know how bad it was… so we started walking but our local friend on the other side of the river revealed us, not to go on and we eventually crossed the bridge to get over to him… afterwards a pretty stupid idea to cross a bridge during current earthquake danger. After around 5 minutes the water of the river changed its color into muddy brown and we anticipated that something bad had just happened!

Just arrived at the other side of the river we tried to calm down a little, which was honestly not as easy. We saw a little branch lying on the ground which was constantly shaking a little although we couldn´t feel that. But we kinda knew that it´s not over yet. After about another half an hour it all started again. The ground beneath us started shaking again. An earthquake is accompanied by a loud, like a thunder sounding roaring sound which is really hard to describe. The sound is rushing ahead around a second so you can basically hear it coming. It´s really hard to describe, but it´s just a terrible sound! The second earthquake was not as strong as the first one but strong enough that more rocks were coming down on the other side of the cliff. The way up on the other side was kind of serpentines making their way up to the top and what happened next is actually unbelievable. During the aftershock there was a white jeep driving down the road and as already mentioned there were rocks coming down. Like in a Hollywod-Action movie a bigger yellow colored piece of rock got lose and fell down. In super slow motion the rock was coming down and the jeep was coming from the left approaching to each other. It´s really hard to believe and I still have this pictures in mind like it´s still happening! Luckily the car wasn´t hit badly, but it was super close… centimeters! Afterwards we got told that apparently the driver of the car was injured, but we don´t know how bad it was… After the second earthquake we waited again for a while until the branch on the ground finally stopped shaking! We decided to go back to the villige we passed before to have lunch and discuss what to do next. After lunch we had another small aftershock, but luckily not as bad as the first two. By talking to the locals we found out that Jagat, the next village was probably safer as there were not as steep cliffs near the houses so we decided to head on to Jagat. A word and a blow and we started walking or better running afer lunch! It was really scary to walk, especially where the first two shocks happened and we were basically running up the serpentines, always an eye to the cliffs above us the see possibly rocks coming… the most scary thing is, that it can happen in every second again so we were really really scared! I can´t describe this feeling! On our way to Jagat we saw a lot of rocks on the trail, cracks in the ground and landslides which came down. Luckily there was no aftershock during our way to the village and we arived safely! Shortly before we arrived in Jagat we could hear more rocks falling down although we couldn´t feel another shock: probably a already loose part just broke apart and fell down.

Finally arrived in Jagat we met more anxious treckers and locals – and so far no one knew what had happend in Kathmandu or Gorkha. There was no electricity or internet an so we were all kinda in the dark what had happened… Some treckers decided to head on but we decided, not to continue our treck and stay the night in Jagat. After a while we looked for a hotel which was as far away from the cliffs as possible and we even found some little bungalows made out of wood, probably the safest place to sleep. Until to the next morning we had 4 more aftershocks, clearly to feel but luckily much weaker than the first two.

26.04.2015

After this big day we were getting up early to decide what to do and where to go… I honestly had enogh and decided not to continue my treck, although Wiesje decided to keep going and joined another group who passed by. Our russian friend who anyway didn´t seem to be happy to have company, checked into another hotel already the day before and I haven´t seen him again, probably he continued as well. During the day we had 3 more aftershocks, one of it at around 1pm which was pretty intense again. The whole village met in a bit bigger place, kids where screaming and people were running around confused… and again we could hear rocks coming down somewhere. What a terrible sound… Like already mentioned you can here the earthquake coming with this loud sound kind of like a thunder and all the time, even when there was a car coming by, everybody got so scared and you think it starts again! From one second to the other the adrenalin in your body is going up from zero to hundred… it was really scary. I stil have this feeling now when there is a thunder or something. To be honest, I´ve never been that scared in my whole life! It was a lifechanging experience!

Together with Oria from Belgium and Erlend from Norway we decided to stay another night in Jagat because we felt quite safe here. During the day we had two more little aftershoks and also at night two more smaller shocks!

The whole day we saw trecker going up the treck full of energy… We all told them our story and what we had experienced but no one wanted to listen to us and they all kept going. All the locals from the villages higher up where coming down, all the treckers going up – really a bizarre picture and there is only one thing to say: totally stupid!

 

27.04.2015

Again aftershocks at night so we pretty quickly decided to extend one more night in Jagat, but the picture in the village changed a little. more and more trecker, often known faces came down again with totally scared faces and tunnel view… Even Wiesje came down again but she kept going down with the group she met on the way!

For around lunchtime, there was a bigger earthquake predicted, although that´s very difficult, but some locals had contact via phone or radio so the whole village met on the villages “campground” in a more or less open field to wait for the next shock. We spent our time with the kids in the village, playing cards and joking around. It actually turned out in a quite funny day! Music was played and some people danced. That evening we finally had electricity and even internet so I was able to contact my family and friends who were really worried. The predicted earthquake luckily never happened!!! So there was not much to do and we ended up going to bed quite early!

28.04.2015

Same shit, different day… again aftershocks at night so another night in Jagat! Same shit, different day… again playing cards, sitting around and waiting for another predicted big shock which again didn´t happen (luckily!). The good thing is, that we met people in the village quite well and after a couple of days everybody knew us and we were kind of part of the community.

 

29.04.2015

Finally!!!! A night without aftershocks so we decided to leave quite early back to Besi Sahar. Actual plan was to go back till Bahundandra where we spent the first night in our treck but as we walked quite quickly we made it back to Besi Sahar and even Pokhara on the same day! The way back to Besi Sahar was without any problems and luckily without aftershocks. But it was quite scary and we looked up to the cliffs all the time! Especially the part when we passed the pass where the first earthquake happened. During the climb down, all the time I had this sound of the falling rocks in my ears -  really really strange and scary!!! We just walked till Ngadi and from there we took a bus to Besi Sahar. After a while Wiesje jumped onto the bus as well! She and her group were staying in another village and waited for a shockfree night as well!

Finally back in Pokhara, the situation there was rather strange… It felt like nothing happened! Shops were open, people where sitting in Cafes drinking coffee – like before the earthquake! In the evening we all met again and enjoyed a great but expensive pizza – great after days of rice and vegetables!

 

Pokhara (30.04.2015 – 04.05.2015)

Back in Pokhara there was not really much to do. Like in a safe bubble we were living here and wasting days… Back in the hostel I met some people I met before and I was glad everybody was fine. Everybode experienced the earthquake somewhere else but for everybody it was a bad and frightening experience! The owner of our hostel organized hepling packages with food, toiletrie stuff, blankets and clothing (we raised money from families and friends at home) which were brought to a village up in the mountains.

 

Back to Kathmandu and out of Nepal (04.05.205 – 05.05.2015)

Because I was hale and healthy I wanted to help and contacted the German Red Cross, the THW and our embassy in Kathmandu and offered my help. I got refused of the Red Cross and the THW and I´m still waiting for an answer of the German embassy… I thought I should organise it beforehand, because just showing up there was not a good idea – in the end you make it worse than it is because water and food is getting short anyway. Because my help was not needed or required, I decided to leave the country! So I took the bus back to Kathmandu on the 4th of May and spent one night there before I was flying out of the country. It was really bad to go back to see Kathmandu after this disaster and see the destroyed city… I stayed in the “tourist area” Thamel which wasn´t hit that bad but still you could see it clearly! The next morning I was walking around a little but didn´t go the to bad areas… Here are some pictures, what it looked like in Thamel (but I repeat, Thamel was almost not affected!). On the way into the city I shot a short video as well.

 

Summary

We´ve all been lucky under the circumstances. I thought about doing the Langtang Valley or even the Everest Basecamp Treck before… Langtang village was wiped out completely and the Everest Basecamp was hit by an avalanche! Could have ended much worse! Regarded retrospectively it was a hopefully unique, severe and terrible experience and I hopefully will never experience this again. After a bad earthquake like this you realize how small and helpless we are… and within seconds everything can be over or changed totally! Another really strange thing is, that before starting the treck, I had a bad feeling…  something that I even should not do it! Believe it or not, it´s real. Also Oria had the same on her flight into Nepal…  Sounds weird, but it´s true!

Luckily the German embassy had an agreement with India, that German citizens could enter India for a couple of days of transit without a visa. So I left Kathmandu to go to India on the 5th of May.

There is only one thing to say about Nepal! Just GREAT! This country and it´s people are just amzing, and I feel really so sorry for the country and the nice people! I hope that the tourists, who are very important for the country, will come back soon, because this nice small country deserves it to be discovered! For me, one thing is sure! I´ll be back someday to do the Annapurna Circuit! Good luck Nepal!!!!